Sammlung C

Meine Sammlung umfasst hauptsächlich Fossilien aus den Schichten der Trias und des Jura aus der näheren und weiteren Umgebung von Coburg. Bei zahllosen Exkursionen mit den Freunden Lothar und Uwe erschlossen wir uns die bekannten fränkischen Jurafundstellen. Die Trias Feldfundstellen der „Langen Berge“ erwanderten wir uns in den vegetationslosen Zeiten nach der Ernte und vor der Aussaat.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands waren plötzlich und völlig unerwartet die Trias-Fundstellen des Thüringer Beckens für mich erreichbar. Bei der Begehung großflächiger Baumaßnahmen für Erdgasleitungen und beim Autobahnneubau konnte ich auch gute Kontakte zu einigen regionalen Sammlern knüpfen. Bei verschiedenen gemeinsamen Exkursionen besuchten wir regionale Fundstellen, die Ablagerungen von der Kreide bis ins Devon erschlossen.
Ergänzt wird die Sammlung durch Fundstücke von Exkursionen innerhalb Deutschlands und dem europäischen Ausland, die wir seit vielen Jahren auch für Gäste organisierten.
Auch getauschte und gekaufte Stücke, die zur Ergänzung von Eigenfunden sinnvoll erschienen, komplettieren die Sammlung.
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Seit 2011 beschäftige ich mich verstärkt mit Kieselhölzern, bevorzugt von regionalen Fundstellen. Kontakte zu anderen Sammlern zum fachlichen Austausch sind erwünscht. Willkommen ist auch der Kontakt zu Mineralogen zur Bestimmung von Sekundär-Mineralien auf/in den Kieselhölzern.

Meine Sammlungsseite wird fortlaufend bearbeitet und ergänzt. Die letzte Aktualisierung erfolgte am 22.01.2019

Im Folgenden ein kleiner Auszug aus meiner Sammlung:


1. Regionalsammlung

  Perm Trias Jura    
  Rotliegendes Buntsandstein Lias    
  Zechstein Muschelkalk Dogger    
    Keuper Malm    

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2. Kieselhölzer regional und von Exkursionen

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3. Fundstücke von unseren Exkursionen

 


Aus dem Perm

 

pflanze2 pflanze1 pflanze3
 Annularia cf. stellata
Stützerbach
 Annularia cf. stellata 
Blauer Stein
 Annularia cf. stellata
 
Manebach
Handstück mit 4 Exemblaren von
Apateon dracyeinsis
Goldlauter-Formation
Cabarz
Ausschnitt-Vergrößerung 1 Ausschnitt-Vergrößerung 2
Discosauriscus pulcherrimus
unteres Perm
Boskovice
erhaltene Länge ca. 16cm
Palaeoniscum freieslebeni ca.13cm
Sangerhausen
Kupferschiefer

 

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Aus dem Zechstein

Die Riffbryozoe
Fenestella retiformis
aufgelassener Steinbruch bei Pößneck
 Die Ausschnitt-Vergrößerung zeigt die detailreiche Oberfläche

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 Die Germanische Trias

 

Aus dem Buntsandstein

 

Aufgelassener Aufschluß im
oberen Buntsandstein
des Bruchschollenlandes

bei Kulmbach.
Hand-Fuß Eindruck
Chirotherium baarthii
Fährte ca.13cm lang
Oberer Buntsandstein

bei Kulmbach
Cynodontier-Fährte
Dicynodontipus geinitzi
Fährte ca. 3cm lang
Oberer Buntsandstein
bei Kulmbach
Chirotherium barthii
größte Fährtenbreite 14 cm

Oberer Buntsandstein
bei Kulmbach
„Hand“-Abdruck von  
Chirotherium barthii
größte Fährtenbreite 8 cm

Oberer Buntsandstein
bei Kulmbach
Chirotherium barthii
größte Fährtenbreite 12cm und

Isochirotherium sp. links
Oberer Buntsandstein
bei Kulmbach

 

 

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aus dem Unteren Muschelkalk

In unserem Umfeld sind verschiedene aktive und aufgelassene Steinbrüche begehbar.

Aspiduriella ludeni
unterer Muschelkalk
Oberwohlsbach
Arenorbis squamosus
unterer Muschelkalk
Oberwohlsbach
Beneckeia buchi
unterer Muschelkalk

Oberwohlsbach
newaagia plagiostoma1
Aspiduriella scutellata
unterer Muschelkalk
Oberwohlsbach
Handstück aus Breitenherda mit
Newaagia noetlingi
Plagiostoma lineatum
und Loxonema sp.
Plagiostoma lineatum
unterer Muschelkalk
nahe Eisfeld
2 doppelklappige in einander
geschwemmte Exemplare.
undularia-scalata-mu
Undularia scalata
unterer Muschelkalk
Staßfurt
 Nothosaurus-Wirbel
unterer Muschelkalk
Rittersdorf
Ein regulärer Seeigel
Serpianotiaris coaeva

unterer Muschelkalk

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Fundstücke von der Autobahnbaustelle A73 (2001 – 2003) aus dem
Oberen Muschelkalk

Beim Bau der A73 über die Langen Berge bei Coburg, wurden die Schichten von Ceratites flexuosus bis Ceratites dorsoplanus durchfahren.

Richtung Coburg, in süd-östlicher Richtung abfallend,
durchschnitt die Trasse die Schichten von
Ceratites nodosus bis Ceratites dorsoplanus.
In nord-westlicher Richtung wurden die
geringmächtigen Schichten von
Ceratites flexuosus und C. pulcher
durchfahren bevor der mittlere Muschelkalk gequert wurde.
flexuosus sequens sequens2
Ceratites flexuosus 8,5cm Ceratites sequens 
glatte Variante – 10cm
Ceratites sequens 8,5cm
 Hybodus longiconus
ob. Muschelkalk
nahe Drossenhausen
 Hybodus plicatilis
ob. Muschelkalk
nahe Drossenhausen
Placodus gigas
ob. Muschelkalk
nördlich Mirsdorf
robustus praenodosus cera3
Ceratites robustus
7cm und 5cm
Ceratites pränodosus9cm Ceratites nodosus15cm
cera1 cera6 nautilus
Ceratites nodosus – 20cm Ceratites weyeri – 19cm Germanonautilus bidorsatus – 25cm
conellen conellen1 conellen2
Ceratites spinosus
mit Conellen – 11cm
Ausschnitt 1 mit Conellen Ausschnitt 2 mit Conellen


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Weitere Funde aus dem Oberen Muschelkalk

 
wirbel-plus zahn2 kiefer
Saurier-Wirbel 
Eichelborn – 8cm
Encrinus liliiformis
Lamerden – 9,5cm
Nothosaurus-Zahn 3,7cm
 Lange Berge
vom Nautilus:
Oberkiefer Ryncholithes hirundo   3cm
und Unterkiefer
Conchorhynchus avirostris
Lange Berge
spirobis cera2 cera4
Wurmröhren von
Microconchus valvatus
auf Nautiluswohnkammer – 0,2cm
 Fundort Hayn / Thüringen
Ceratites semipartitus – 29cm
 Pfersdorf
Ceratites levalloisi – 25cm 
Rottendorf
colopodus
Gaumenzähne von
Colopodus ca.3.5mm
mo Lange Berge
Zusammenschwemmung von
Germanonautilus-Gehäusen
mit Ceratiten und Muscheln
 mo1 – Breite ca. 47cm
Lautertal
Simonyceras simonyi
unterer Karn 
Feuerkogel
Durchmesser ca. 19cm

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Encrinus liliiformis
oberer Muschelkalk
Lamerden
Länge ca. 90cm
Encrinus liliiformis 
oberer Muschelkalk
Lamerden 
Länge der Platte ca. 75cm
Detail aus dieser Platte.
 
Eine 12-armige
Encrinus lilliformis

aus Lamerden.
Leider unvollständig und
trotzdem ein Sammlungsstück!
Zehn der zwölf Arme
hatten schon vor der Bergung
durch eine natürliche Kluft
im Liegenden der Krone
ihre Spitzen verloren.
Durch Setzungsdruck liegen
die Arme
der Unterseite und
der Oberseite „auf Lücke“
komprimiert und teilweise etwas verdreht
zwischen einander.
Auf der Oberseite (Bild links)
sind einschließlich der beiden Äußeren
insgesamt 8 Arme zu erkennen, (Bild oben)
die Unterseite
(ohne die beiden äußeren Arme)
läßt weitere 4 Arme erkennen. 
 

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Fastigate Ceratiten

Ceratitengehäuse, die von der genormten Gehäusegeometrie abweichen, bezeichnet man als fastigat Sie werden durch verschiedene forma aegra Bezeichnungen bestimmten äußeren Merkmalen zugeordnet. Fastigate Anomalien werden im Allgemeinen durch Verletzungen im Wohnkammerbereich, durch Epöken oder durch Krankheiten hervorgerufen.

fastigat1 fastigat2 fastigat3
Ceratites nodosus forma fastigata
– Lange Berge – 16cm
Ceratites sp. forma fastigata
– Beinerstadt – 7,5cm
Ceratites evolutus forma fastigata
– Troistedt – 8cm
 
Leider kein komplettes Stück! Die gut erhaltene Wohnkammer eines Ceratites nodosus und ca. 5 cm des Phragmokons, dann ist Schluss.
Fo. Lange Berge
Schon bei der Auswahl von geeigneten Fundstellen für die Muschelkalk-Exkursion 2015 gelang der Fund einer fastigaten Wohnkammer von Ceratites nodosus.
Fo. Lange Berge
 

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  Aus dem Keuper

Ehemalige Ziegelei-Tongrube bei Esbach.
Erschlossen waren die Lehrberg-Schichten
und gelegentlich der Schilfsandstein
im Wassergraben.

 Pterophyllum jägeri
– Farn-Wedel-
aus der aufgelassenen Tongrube Esbach
Equisetites arenaceus
-Schachtelhalm-Fragment-
Schilfsandstein
Tongrube Esbach 

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Im Ebelsbachtal existieren noch
mehrere aufgelassene Aufschlüsse
wo Sandstein-Blöcke aus den Schichten
des Coburger Sandsteins
abgebaut wurden.
 
andere Aufschlüsse sind nur
noch sporadisch im Abbau,
weil das Material fast ausschließlich
für die Renovierung historischer Gebäude
eingesetzt wird.
 Triops cf. cancriformis
Mittlerer Keuper, Coburger Sandstein
Ebelsbachtal

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Ausguss eines Fußeindrucks von
Brachychirotherium hassfurtense
Mittlerer Keuper Coburger Sandstein
EbelsbachtalFußeindrucks von
Ausguss eines Fußeindrucks von
Brachychirotherium hassfurtense 24cm
Mittlerer Keuper
Coburger Sandstein
Ebelsbachtal
Brachychirotherium sp.
Mittlerer Keuper,
Coburger Sandstein
Fährtenbreite 19cm
Ebelsbachtal

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chiro
Chirotherium thuringiacum
aus dem Coburger Sandstein
der Haßberge
 
tief ins Sediment eingesunken:
Brachychirotherium hassfurtense 15cm
Mittlerer Keuper Coburger Sandstein Ebelsbachtal 
die gleiche Fährte in Einlagerungs-Position.
Die Oberkante stellt die Oberfläche der
abdeckenden Sandschüttung dar.
 

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zahn1
unbestimmter Wirbel
aus dem Grenz-Bonebed mo/ku
Bärenhaldenmühle
Knochen, vermutlich ein
Humerus
vom Mastodonsaurus
unterer Keuper
Ummernhofen
Zahn von 
Batrachotomus3,8cm 
aus dem unteren Keuper
von Eschenau
knochenplatte
Knochenplatte vom
Mastodonsaurus-Schädel
Willhelmsglück
Zahn vom Lungenfisch
Ceratodus kaupi

aus dem oberen Keuper
Raum Gotha
Kieferfragment mit Zähnen
Mastodonsaurus sp.
Unterkeuper ku1
Hohenloher Land

 

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Der Jura

Aus dem Lias

 

harpoceras blumenrod haistachel
Hildaites serpentium 
Lias epsilon 
Altdorf 
Durchmesser ca. 18cm 
mit Phylloceras heterophyllum
Ruhespuren von Schlangensternen 
Asteriacites lumbricalis 
Lias alpha 
Blumenrod 
Bildausschnitt ca. 25cm
Haiflossenstachel von
Hybodus sp. 
Blumenrod 
Lias alpha 
Länge ca. 14cm
Ichthyosaurus-Wirbel bis 5cm
Feldfunde bei Großgarnstadt
Lias epsilon
Frechiella subcarinata bis 6cm
Schlaifhausen
Lias epsilon
Aus dem Belemniten-Schlachtfeld
von Mistelgau
Ichthyosaurus-Wirbel usw.
Lias epsilon
harpoceras2 makro belemniten2
Hildaites levisoni 
Lias epsilon 
Unterstürmig 
Durchmesser ca. 11cm
Liparoceras gallicum 
Lias gamma 
Ehenfeld 
Durchmesser ca. 19cm
Belemniten-„Schlachtfeld“
von Großgarnstadt 
Lias epsilon 
mit Datyloteuthis sp. und
Salpingoteuthis sp. (18cm)
pleurotomaria buttenheim2
Pleurotomaria amalthei 
Lias delta 
„Holzbachacker“ 
ca. 4cm
Pathologisches
Pleuroceras sp. forma aegra chaotica
mit zwei „Zopfkielen“
ICE-Trasse bei Zilgendorf
Bildbreite ca. 7cm
Lias delta
Pleuroceras spinatum  
Lias delta 
Unterstürmig 
Durchmesser ca. 11cm

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Dactylioceras athleticum
Stufe aus Schlaifhausen 
Lias epsilon 
Breite 57 cm
Lytoceras jurense 
oberes Toarcium
Airvault/FR 
ca. 32cm
Lytoceras siemensi
6cm mit Abdruck eines
Libellenflügels
Lias epsilon
Mistelgau
Pflanzen-Fossilien aus den Sandgruben im Süden von Bayreuth.
Für Bestimmungshilfe danke ich Herrn Stefan Schmeißner.
Nilssonia acuminata
größte Länge 25 cm
Unterer Lias
Pechgraben
in der Ausschnitt Vergrößerung
ist die ungewöhnlich gute Erhaltung
zu erkennen.
Todites roesserti
größte Länge 8 cm
Unterer Lias
Pechgraben
Thinnfeldia rhomboidalis
größte Länge 18 cm

Unterer Lias
Pechgraben
Piroconites kuespertii
je 3 cm lange männliche „Blüten“
Unterer Lias
Pechgraben
in der Vergrößerung sind sogar
die Pollensäckchen zu erkennen.
 
Marattia (Marattiosis) intermedia
Unterer Lias
Pechgraben
in der Vergrößerung sind die
Sporenbehälter (Synangien)
zu erkennen.
 

 

von der ICE-Baustelle nahe Zilgendorf

Am nördlichen Portal vom Tunnel „Kulch“
  wird die untere Kalotte mit
30cm Spritzbeton ausgekleidet.
Das Aushubmaterial wurde
an den Wochenenden vor dem Portal
zu hohen Halden aufgetürmt.
Amaltheus gibbosus
aus dieser Halde
ca. 16cm, 

Innenwindungen leider plattgedrückt
Amaltheus gibbosus 
Lias delta 
Altenbanz
Durchmesser ca. 10cm
Amaltheus margaritatus
ICE-Trasse bei Zilgendorf

Durchmesser ca. 7cm 
Lias delta
Amaltheus gibbosus 
Durchmesser ca. 12cm

ICE-Trasse bei Zilgendorf
Lias delta
Größere Knolle mit Ammonit, 
gefunden auf der ICE-Trassen-Deponie
„Breites Stück“ (Tongrube Gottfried).
Hier wurde das Aushubmaterial
vom Tunnel „Kulch“ verbaut.
anpräparierte Knolle geöffnete Knolle mit Ammonit
Pleuroceras salebrosum 
Durchmesser ca. 12cm
Amaltheus margaritatus 
ICE-Trasse bei Zilgendorf 

Durchmesser ca. 12cm 
Lias delta
Amaltheus margaritatus
ICE-Trasse bei Zilgendorf

 Durchmesser ca. 10cm
Lias delta
Pseudamaltheus engelhardti
ca. 22cm Durchmesser
Innenwindungen leider auch plattgedrückt 
ICE-Trasse bei Zilgendorf.

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Aus dem Dogger

 

schnecke trigonia parkinsonia
Pleurotomaria armata 7cm
Dogger epsilon 
Sengenthal 
Trigonia costata 7cm
Dogger delta 
Sengenthal 
Planisphinctes incognitus 
Dogger epsilon 
Sengenthal 
Durchmesser ca. 7cm
sengenthal4 belemniten sengenthal3
Parkinsonia parkinsoni 10cm
mit aufsitzendem Röhrenwurm
Serpula lumbricalis 
Dogger epsilon 
Sengenthal
Belemniten Megateuthis gigantea
Dogger delta 42 und 35cm
und Hibolites semihastatus
Dogger zeta – 15cm
und Belemnopsis fusiformis
Dogger zeta 13cm
alle Stücke aus Sengenthal
Stufe mit
Parkinsonia parkinsoni (10cm),
Oxycerites sp.
und Belemnitenrest
Dogger epsilon
Sengenthal
sengental1 ludwigia uster
Stephanoceras (Normannites) mackenzii (3,3cm)
und Oecotraustes fuscus (4cm)
beide mit Mündungsapophyse
Dogger epsilon
Sengenthal
Ludwigia (Brasilia) bradfordensis
 Dogger beta 
Geisingen
Durchmesser ca. 20cm
doppelklappige Lopha marshi 
Dogger zeta
Oberlangheim
ca. 8cm
Hecticoceras aureum
„Goldammonit“ von Oberlangheim

Dogger zeta
Grossouvria sp.
„Goldammonit“ von Oberlangheim

Dogger zeta
Sigaloceras enodatum
„Goldammonit“ von Oberlangheim

Dogger zeta

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 Aus dem Malm

 

ortho malmschnecken aptychen
Orthosphinctes polygyratus
mit Mündungsapophyse
Malm gamma1 
Kirchleus 
ca. 8cm Durchmesser
 Schnecken aus Kirchleus 
Pyrgotrochus speziosus ca. 9cm
Bathrotomaria babeauna  ca. 13cm
 keine „Schweinerei“
sondern die Wohnkammer eines
Aspidoceras mit Aptychen
in situ
Kirchleus
fisch zahn3 seeigel
Tharsis dubius BLAINVILLE 
ca. 18cm
oberes Kimmeridgium
Painten
Othacodus longidens ca. 3cm 
Malm gamma1
Kirchleus
perfekt erhaltene Seeigel 
  Staffelberg 
Colyrites granulosa und
Colyrites carinata 
je ca. 3cm
paraspidoceras coryceras tarameliceras
Paraspidoceras mamillanum 
ca. 8cm
Malm gamma1 
Kirchleus
Coryceras microdomum
mit Mündungsapophyse
ca. 3cm
Malm alpha3
Gräfenberg
Tarameliceras trachinotum 
ca. 11cm 
Staffelberg
 Rhabdocidaris orbignyana
 Durchmesser ca. 7cm 
Malm gamma 
Serkendorf
Taramelliceras externodosum
7cm
Malm alpha

Gräfenberg
 Euaspidoceras cf. perarmatum
7cm

Malm alpha
Gräfenberg

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?Euaspidoceras lenki
D=8cm
Malm alpha,
Bimmamatum Zone
Gräfenberg
<Detail
Die Innenwindungen
dieses excellent erhaltenen Exemplares. 
Turmschnecke
Bourgetia striata
Malm beta Korallenoolith
Brunkensen/Alfeld

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„Nattheimer“ Korallen
Mergelstetten-Formation

Der namensgebende Steinbruch für die
Mergelstetten-Fomation
(Oberkimmeridgium)
liegt bei Heidenheim.
Fossilfunde im Fundgebiet zwischen
Nattheim und Ulm
stammen fast immer
aus Riffschutt-Ablagerungen,
nur an sehr wenigen Stellen der Umgebung
wurden Korallenriffe „in situ“ gefunden.
Durch Sturmevents konnten/können
Riffsysteme schwer geschädigt werden.
Energiereiche Wellenfronten
zerschlagen
große und kleine Korallenstöcke,
die beim Absturz in die Tiefe
weiteren Schaden anrichten.
Geschädigte Riffe die häufigen
Sturmereignissen und/oder
Wasser-temperatur, -spiegel Änderungen
ausgesetzt sind, verlieren die Regenerationsfähigkeit
und zerfallen weiter zu ausgeprägten. 
 Riffschutt entsteht am „Fuß“ der
steilen Riffwände durch abgebrochene
und abgestorbene
Korallen, Muscheln, Seeigelgehäuse
und andere hartschalige Riffbewohner.
Vitale Riffe können sich wieder erholen
indem die zerstörten Korallenstöcke den
Hartgrund für die Neubesiedelung
durch junge Korallenpolypen bilden.
 Ein Ausschnitt aus dem Saumriff
mit verschiedenen Korallenarten.
Rotes Meer, nahe
Marsa Alam.
Die „Salatkoralle“
Tuberinaria mesenterina
Rotes Meer
nahe Marsa Alam.
Handstück aus den
Riffschutt-Ablagerungen
am Rinderberg.
Enallhelia striata ca. 8cm
filigraner, in einer Ebene
wachsender Koallenstock,
„Saumad“ bei Nattheim.
Die „Salatkoralle“
Protoceris robusta ca. 11cm
„Saumad“ bei Nattheim.
Enallhelia elegans ca. 9cm
filigraner, in einer Ebene
wachsender Koallenstock,
„Saumad“ bei Nattheim.
Thecosmilia trichotoma
Korallenstock ca. 12cm breit,
„Mayers“ Acker bei Nattheim.
Montlivaltia obconica subdispar
Einzel-Koralle
7,5 cm Durchmesser,
„Mayers“ Acker bei Nattheim.
Plegiocidaris cervicalis
Seeigel ca.4cm Durchmesser,
„Mayers“ Acker bei Nattheim.

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2. Kieselhölzer aus eigenen Aufsammlungen:

Regionale Kieselhölzer aus dem mittleren Keuper und Perm (Rotliegend):
Siehe dazu auch die Berichte:
„Kieselhölzer der Löwensteinformation“
„Kieselholz“
„Kieselholz aus dem mittleren Keuper“

oder auch den Exkursionsbericht: „Kieselhölzer in Keuper und Unterrotliegend“

Keuperhölzer
Beispiele für Feldfundstellen im Burgsandstein. Gute Indikatoren für die Möglichkeit Kieselhölzer zu finden sind gerundete Gerölle und/oder ein hoher Sandanteil.
Häufig sind die Funde auf partielle Areale eines Ackers konzentriert.

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holz-rattelsdorf1 holz5 holz6
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ
– ca. 20x14cm –

Oberer Burgsandstein (Keuper)
Ackerfundstelle Ldkr. Bamberg
Kieselholz (vom Dadoxylon-Typ)
– ca. 16cm lang-
Ackerfundstelle Ldkr. Heldburg
Kieselholz (vom Dadoxylon-Typ)
– ca. 20cm lang-
Ackerfundstelle Ldkr. Heldburg
woodworthia1 astabgang1 astabgang2
Kieselholz Woodworthia
– D=10cm –
Ldkr. Coburg
unt. Burgsandstein
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ
– unterer Burgsandstein –
Ldkr. Heldburg – ca.30cm lang
von der Unterseite mit 3cm breitem  Astabgang
holz1 holz3
Kieselholz vom
Dadoxylon-Typ

– 16cm lang-
mit Astabgang
Ldkr. Coburg
Kieselholz (Treibholz) vom Dadoxylon-Typ
– 9cm Durchmesser-
Ein Ästchen mit ausgefaultem Ende.
Ldkr. Coburg
Woodworthia sp.
Tangentialschliff durch ein Kieselholz aus dem Landkreis Bamberg mit ca. 50 „Ästchen“ 
(bis 5 mm Durchmesser
Detail-Aufnahme siehe unten.
Treibholz-Endstück ca. 16cm breit,mit
hellgrau/beiger sekundärer Verwitterungsrinde.
Auf der Stirnfläche sind Löcher von
axialen „Hohlräumen“ zu erkennen.
Aus den Mainschottern.
Auf der polierten Querschnitt-Fläche 
sind diese „Hohlräume“ als helle,
quarzgefüllte Flecken
und Streifen,
meist entlang von „Pseudo-Zuwachszonen“
wieder zufinden.
Mikroskop-Aufnahme eines
Ästchen-Strahls
(D=4mm) mit
lakunösem Mark, umgeben von
einem
Tracheiden-Ring mit Markstrahlen.
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ
Querschnitt durch ein Holzstück
mit Quarzband. Durch Biosignaturen
von Pilzhyphen orange eingefärbt.
Ldkr. Bamberg
Woodworthia sp.
  Radialschnitt durch eine Vielzahl von „Ästchen“.
Ldkr. Hassberge
Woodworthia sp.
Querschnitt mit Kern und zahlreichen
angeschnittenen „Ästchen“
Ldkr. Hassberge
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ
Stammdurchmesser 16cm

Der Kern ist durch Fäulnis und
Schrumpfungsrisse aufgelöst und
mit kristallinen Quarz verfüllt.
Ldkr. Hassberge
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ
Ein “Kernchen”
mit ca. 7.5cm Durchmesser.
Die Holzstruktur zeigt deutliche
Zerfallserscheinungen und Rissbildung.
Ldkr. Hassberge
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ
Das “Kernchen”,
6.5 cm Breite,
hat partiell noch beste Zellerhaltung.
In den orange/beigen Streifen
ist das Holz jedoch komplett aufgelöst
(Biosignaturen von Pilzbefall).
Ldkr. Hassberge
Der Querschnitt durch das Bruchstück
eines ca. 50 cm dicken Stammes
zeigt Holz in verschiedenen Auflösungsstadien.
Unten intaktes Holzgewebe mit Zuwachszonen,
mittig links ein komplett zersetzter Bereich
nahe des Stammzentrums und oben
verschiedene Zersetzungsstadien.
Ldkr. Hassberge
Kieselholz vom Dadoxylon-Typ.
Landkreis Hassberge.
Die 16 cm lange Scherkluft, zieht sich von Bildmitte links leicht ansteigend bis zum rechten Bildrand.

Diese Richtung entspricht auch der Wuchsrichtung des Baumes.
Detail aus dem Bild links:
die Länge des Scherwegs war groß genug,
um zwei ehemals benachbarte kleine Spiralen
in den Verbund mit der Größeren einzubeziehen.
Siehe dazu den Bericht
„Kieselhölzer der Löwensteinformation“.

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Kieselhölzer aus dem Unterrotliegend (Perm), Landkreis Hildburghausen

Kieselholz vom
Dadoxylon-Typ,
Starke Zerfallserscheinungen,
Landkreis Hildburghausen
Kieselholz Stammfragment
ca. 30cm lang
mit deutlichen
Zerfallserscheinungen
Dadoxylon-Typ
Ldkr. Hildburghausen
Hornstein-Brocken mit
Fiederchen vom Baumfarn
Scolecopteris.

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Kieselholz-Funde von unseren Exkursionen.

Siehe dazu auch die Berichte:
„Kieselholz-Bergung am Kyffhäuser“

Perm-Kieselholz aus Sachsen:

poliertes Kieselholz
vom Dadoxylon-Typ
Sachsen
Kieselholz aus einer Kiesgrube
Dadoxylon-Typ
Sachsen, unbearbeitet
eine polierte Scheibe
des links abgebildeten
Kieselholzes vom
Dadoxylon-Typ
Sachsen
 
Kieselholz vom
Dadoxylon-Typ

Ein kompl. Stammabschnitt,
größter Durchmesser 40 cm, 40cm lang.
Kohrener Land,
aus dem Unterrotliegenden, (Perm)
Kieselholz
Dadoxylon-Typ
Sachsen, unbearbeitet
 

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Kieselholz aus dem Permokarbon des Pilsener Becken.

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Kieselholz vom Tokaj-Gebirge, Ungarn.

 

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3.
Fundstücke von unseren Exkursionen:

seit den 80er-Jahren organisieren und führen wir auch Exkursionen ins europäische Ausland.
Im Folgenden ein kleiner Überblick mit einigen Fundstücken aus den entsprechenden Regionen.

England – Kanalküste

Zwei Exkursionen führten uns zur „Jurassic-Coast“, einem von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhobenen Küstenabschnitt (Devon-Dorset) an der englischen Kanalküste.

titan1 seestern hamma
 Titanites giganteus 
Malm Portlandstufe
Portland GB 
ca. 54cm (noch nicht präpariert)
 Schlangenstern (pyritverkrustet) 
Lias Pliensbachium 
Eype/Dorset 
ca. 14cm
 Hammatoceras sp. 
Bajocium
Burton Bradstock/Dorset
ca. 14cm

Frankreich

Im Rahmen vieler Exkursionen nach Frankreich besuchten wir diverse fündige Regionen:

 

  • Den Großraum Bayeux bis zur Kanalküste im Norden Frankreichs.
neuf1 schnecke2 ammo
 Hemicidaris sp. luciensis
mit Stacheln  ca. 8cm 
Bathonium 
Luc-sur-Mer
 Pleurotomaria tuberculosa 
ca. 7cm 
Bajocium 
Port-en Bessin
Pyritisierter Tragophylloceras cf. undulatum 
ca. 6cm
 unteres Pliensbachium 
Martagny (östl. Bayeux)

  •   Die bekannten Seeigelfundstellen südlich von Neufchâteau.
neuf2 clypeus neuf3
 Stufe mit Acrosalenia cf. hemicidaroides 
ca. 25cm 
Bathonium 
Landaville
 Clypeus plotii  ca. 8cm 
Bajocium
Jaulny
Isocrinus nicoletti
(noch nicht präpariert) 
ca. 10cm hoch 
Bathonium 
Landaville

  • In der Mitte Frankreichs gelegen die Fundstellen um Thouars.
thouars1 ammo2 nautilus2
Zugokosmoceras jason
mit Mündungsapophyse  ca. 11,5cm 
mittleres Callovium
Pas-de-Jeu
 Haugia variabilis  ca. 20cm 
oberes Toarcium 
Airvault
Cenoceras sp. – ca. 40cm 
oberes Toarcium 
Airvault

  • Die vielfach beschriebenen Fundstellen der Causses südlich von Mende und südlich Millau.
cos2 cos3 cos5
 Hildoceras cf. bifrons ca. 4,5cm 
unteres Toarcium 
südl. Roquefort
 Phymatoceras rude  ca. 4cm 
unteres Toarcium 
südl. Roquefort
 Polyplectus discoides  ca. 5cm
unteres Toarcium 
südl. Roquefort

  • Die Tertiärfundstellen auf der Halbinsel Médoc im Südwesten Frankreichs.
medoc1 medoc2 medoc3
Echinolampas ovalis bis 4,5cm
pathologische Exemplare 
Bartonium 
Halbinsel Médoc
Gitolampas desmoulinsi  7,5cm
Bartonium
Halbinsel Médoc
Echinolampas burdigaliensis  ca. 5cm 
Bartonium 
Halbinsel Médoc

  •   Die grandiosen Landschaften der Provence auf den Spuren von Gero Moosleitner.
prov1 prov2 belemniten3
Ptychophylloceras sp. ca. 2cm 
Valanginium 
Provence
?Kilianella cf. superba ca. 2cm 
Valanginium
Provence
Verschiedene Arten von Duvalia  max. 6cm 
Valanginium 
Provence

Schweden

Eine Sammelexkursion führte uns auf die wunderschöne Insel Gotland.

got1 got2 got3
Kettenkoralle Halysites catenularia 
ca. 27cm 
Silur Visby Mergel 
Gotland
Ostracoden Leperditia gregoria 
doppelklappige Exemplare bis 2cm 
Silur Slite Mergel 
Gotland
Schnecke Euomphalopterus alatus ca. 5,5cm 
mit aufsitzendem Stromatoporen
Silur Mulde Mergel
 Gotland

 

Tschechien

Die bekannten Fundstellen südwestlich von Prag erkundeten wir in mehreren Exkursionen.

ellipsocephalus paradoxides acanthalomina
Ellipsocephalus hoffi bis 3cm
Kambrium 
Jince bis 3cm
Paradoxides gracilis bis 6cm
Kambrium 
Jince
Acanthalomina minuta  ca. 1,2cm
Silur 
Koneprusy

 

 

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