Jura
Die Begriff „Jura“ wird seit 1795 (Alexander v. Humboldt) für die Gesteine des Juragebirges verwendet. Die Erweiterung auf das stratigraphische System als mittlerer Abschnitt des Mesozoikums erfolgte 1829 (Alexandre Brongniart).
Der Jura wird weiter in die Serien Unterjura, Mitteljura und Oberjura unterteilt. Für die lithographische Abgrenzung sind auch die Bezeichnungen Lias, Dogger und Malm gebräuchlich, die wir auf unserer Seite verwenden.
Die bekannte Tongrube „Holzbachacker“ bei Buttenheim erschließt Schichten des oberen Lias |
Hohlweg an der östlichen Flanke des Staffelbergs im unteren Dogger („Eisensandstein“) bei Ützing. |
Als Biotop renaturierter Steinbruch „Burg Feuerstein“. Erschlossen sind die Schichten des unteren Malm im „Fränkischen Mergelbecken“. |